Die Kindheit ist eine besonders empfindliche Lebensphase. Von der Geburt bis zum Ende der Pubertät gilt es viele Hürden zu meistern, seien es die typischen Kinderkrankheiten, seelische Konflikte oder neuerdings die Einflüsse durch technische Geräte, die unseren Alltag und unser Sozialverhalten dominieren. Gerade die Coronapandemie hat gezeigt, wie schnell es hierdurch zu massiven Störungen kommen kann.

Wie gehen wir aber nun mit diesen Problemen um, was lassen wir als Therapiemethoden zu und welche Arzneimittel geben wir unseren Kindern? Es sind solche Einflüsse, die darüber entscheiden wie sich die Gesundheit in späteren Jahren entwickeln wird.

Die Tagung will zeigen, wie man mit Naturheilkunde die Entwicklungsprozesse in der Kindheit begleiten kann und wie gesundheitliche Probleme besser zu bewältigen sind. Die Beiträge stellen hierzu bewährte Heilmethoden, Heilpflanzen, homöopathische Arzneien, Hausmittel und Firmenpräparate speziell für Kinder vor.

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Therapeuten, aber auch interessierte Eltern sind herzlich willkommen. Schließlich sind es oft die Eltern, die darüber entscheiden, welche Heilmethode als erstes zur Anwendung kommt.

Tagungsprogramm Samstag

10 bis 11:30 Uhr  – Metalle in der Kinderheilkunde – Olaf Rippe

12 bis 13:30 Uhr – Wenn das Kind Fieber hat – Prof. Dr. med. David Martin

15:30 bis 18:30 Uhr mit Pause – Praxis-Workshop: Wickel – Sanfte Anwendungen für Babys, kleine und große Kinder – Evelin Habicher

Tagungsprogramm Sonntag

9:30  bis 11 Uhr – Das überforderte Kind – Saskia Anders-Giehrl

11:30 bis 13 Uhr – Das kindliche Trauma – wenn der seelische Schmerz sich den Weg in den Leib bahnt – Dr. med. Martin Straube

14:30 bis 16 Uhr – Praxis-Workshop: Salben für die empfindliche Kinderhaut – Roland Andre

16:30 bis 18 Uhr – Die naturheilkundliche Hausapotheke für Kinder – von Bauchweh bis Zahnweh – Margret Madejsky