Über die Wurzeln der Heilkunst – Thementag 3 TAM Ausbildung
Online Seminar mit Margret Madejsky und Olaf Rippe am 27.05.2021
„so ist zu merken, dass das Abwehrmittel nicht im Zentrum des Hauses, Gartens, Ackers usw., sondern auf den vier Ecken liegen soll, gegen Orient, Occident, Mittag und Mitternacht. Dann ist der betreffende Ort versorgt und sicher.“ (Paracelsus)
Heilkräuter spielen von jeher im magischen Brauchtum der Völker eine besonders große Rolle, sei es als Opfergabe, Nahrung, Trank, Räucherung, Amulett oder Ritualwerkzeug; ihre besonderen Wesenseigenschaften und Anwendungen stehen im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Seminartages im Rahmen unserer Ausbildung in Trad. Abendl. Medizin.
Die Wurzeln der Heilkunde reichen weit in die neolithische Zeit zurück, als der Mensch noch ein magisches Bewusstsein hatte. Die Welt unserer Vorfahren war verzaubert und voller Geheimnisse. Heilpflanzen galten in ihrer Wirkung auf Seele und Geist als göttlich und voller magischer Kraft. Vieles davon hat sich im Brauchtum bis in unsere Zeit erhalten können.
Doch was ist dran an diesen alten Geschichten – ist alles nur Humbug oder Aberglaube? Schaut man genau hin, dann entdeckt man, dass die Magie viel mit moderner Psychotherapie zu tun hat und man noch vieles nicht richtig verstanden hat und zu nutzen weiß. Dieses alte Wissen wollen wir entdecken und etwas davon in die heutige Heilkunst integrieren.
Wir lernen die besonderen Wirkungen magischer Heilpflanzen kennen und befassen uns mit Brauchtum aus der Volksmedizin, dass uns durch die weisen Frauen aus alter Zeit überliefert wurde.
Dieser Thementag ist Bestandteil der Ausbildung Trad. Abendl. Medizin in 3 Modulen, der auch gesondert belegt werden kann.
Eine ausführliche Beschreibung der Ausbildung finden Sie hier.