Eine Einführung in die Vier Wesensglieder und die Dreigliederung – Thementag 6 TAM Ausbildung
Online Seminar mit Dr. Martin Straube am 23.05.2021
Die Anthroposophische Medizin feiert derzeit ihren 100. Geburtstag. Sie geht auf die Lehren von Rudolf Steier zurück. Ihre Wurzeln reichen jedoch bis zu den ägyptischen Mysterienkulten. Auch die Weltsicht des Paracelsus bildet eine wesentliche Grundlage. Es ist keineswegs zu kurz gegriffen, wenn man die anthroposophische Medizin als Erbe der Paracelsusmedizin versteht.
Wesentlich zum Verständnis ist der Bezug zu den Vorstellungen von den vier Elementen, der Dreigliedrigkeit und dem Einfluss der Gestirne auf Krankheit und Heilung.
Rudolf Steiner führte hierzu neue Begriffe ein – die Vier Wesensglieder analog zu den Vier Elementen und die Dreigliederung passend zur Trinität. Hierauf aufbauend, zeigt Martin Straube, wie man dieses Modell für das Verständnis von Krankheit nutzen kann und welche Möglichkeiten sich hieraus für die Praxis ergeben.
Inhalt:
- Die Vier Wesensglieder: Physischer Leib, Ätherleib, Astralleib und Ichorganisation – ihre Beziehung zu den Elementen Erde, Wasser, Luft und Feuer. Die Beziehung zu den Vier Haupt-Organen: Lunge, Leber, Niere und Herz. Krankheit als Ausdruck einer Disharmonie im Zusammenspiel der Wesensglieder. Grundlegende Erkenntnisse für ein Therapiekonzept.
- Die Trinität von Sal, Sulfur, Merkur und ihr Bezug zur Dreigliederung: Nerven-Sinnes-System, Stoffwechsel-Gliedmaßensystem und Rhythmisches System. Die Einteilung des Menschen in einen oberen, mittleren und unteren Pol.
- Die Dreigliedrigkeit der Pflanze in Wurzel, Stängel/Blatt und Wurzel als Grundlage einer Therapie mit Wirkung auf die Dreigliederung im Menschen.
Dieser Thementag ist Bestandteil der Ausbildung Trad. Abendl. Medizin in 3 Modulen, der auch gesondert belegt werden kann.
Eine ausführliche Beschreibung der Ausbildung finden Sie hier.