Vom Wacholdergeist
Wacholder stärkt die Nieren, den Magen und die Abwehr und hilft als Räucherstoff bei Ängsten und zum Austreiben von Krankheitsdämonen.
Wacholder stärkt die Nieren, den Magen und die Abwehr und hilft als Räucherstoff bei Ängsten und zum Austreiben von Krankheitsdämonen.
Wegwarte nutzen wir bei Melancholie, zur Darmsanierung, bei Pankreasleiden und zur Ausleitung von Umweltgilften.
Silberdisteln schmücken heute noch Stalltüren und Kühe beim Almabtrieb - sie dienen als magischer Schmuck zur Abwehr von Krankheitsdämonen - heute verwenden wir sie als Heilmittel bei Darmkrankheiten und Erschöpfung, aber auch bei Fruchtbarkeitsstörungen von Männern.
Kornfrüchte wie Hafer sind nicht nur ein vorzügliches Lebensmittel, sondern in der richtigen Dosis und Zubereitung auch ein Heilmittel bei Erschöpfungszuständen, Schlaflosigkeit oder Konzentrationsstörungen.
Die Herbstzeitlose blüht, wenn ansonsten alles langsam vergeht - obwohl sehr giftig, kennt man sie seit Urzeiten als Heilmittel bei Gicht, Entartungen und Altersleiden - wer die richtige Dosis und Zubereitung kennt, weiß ihre schmerzlindernder Wirkung zu schätzen.
Stresskrankheiten sind die Herausforderung des 21. Jahrhunderts - welchen Nutzen hier Adaptogene wie Ginseng haben lesen Sie hier.....
Der Olivenbaum gilt als Symbol für das ewige Leben - sein Öl, aber auch Präparate aus den Blättern schätzt man seit Urzeiten auch als Heilmittel.
Schöllkraut ist in jeder Mauerritze zu Hause - es wird traditionell bei Augenleiden, Leber- und Gallekrankheiten, Leberdepression, Migräne und bei Warzen eingesetzt.
Eine der größten Blütenpflanzen der Sonne ist die Sonnenblume (Helianthus annuus). Bis zu 5 Meter wachsen manche dem Himmel entgegen! Ihre Heimat ist das sonnenverwöhnte Mexiko, wo im 16. Jahrhundert ihr Siegeszug nach Europa begann. Heute hat sie fast jeden Garten erobert. Die meisten bewundern ihre Schönheit und vergessen dabei, dass sie auch ein Heilmittel der Sonne ist.
Ein besonders heißblütiges Gewächs hielt erst vor einigen Jahrhunderten Einzug in unsere Gärten: der Sonnenhut. Ursprünglich kommt er aus Nordamerika, wo er seit langem zur Verhütung von Wundinfektionen als Auflage gebraucht wird. Heute fehlt er in keinem Erkältungsrezept.