Metalle sind Kulturträger – wir sprechen von der Bronze- oder Eisenzeit. Die Anwendung von Metallen als Heilmittel geht bis in antike Zeiten zurück. Durch die Vorstellungen des Paracelsus inspiriert, entwickelte sich vor 500 Jahren die Iatrochemie, die labortechnische Umwandlung von mineralischen Stoffen in ein Arzneimittel. Durch die Kunstgriffe der Alchemie konnte man die Metalle und Edelsteine erst in vollem Umfang therapeutisch anwenden.
Ebenfalls von Paracelsus inspiriert, suchten Alchimisten nach der Brücke zwischen Kosmos und Natur. In der astrologischen Medizin werden die Metalle durch die Planetenidee den Zentralorganen zugeordnet und sind daher deren wichtigste Heilmittel überhaupt; Beispiele sind die Analogieketten von Sonne-Gold-Herz oder von Jupiter-Zinn-Leber.
In der Homöopathie, Spagirik und der anthroposophischen Medizin sind Metalle die Basismittel zur Konstitutionsbehandlung, besonders aber von geistigen Themen.
Inhalte in Stichworten:
• Die Beziehung von Geist und Materie aus hermetischer Sicht – die besonderen Verfahren zur Arzneiherstellung von Metallen.
• die Planetenmetalle in der astrologisch orientierten Heilkunde – okkulte Beziehungen der Planeten und ihre Bedeutung in der Therapie mit Metallen.
• Die Beziehung von Metall und Pflanze – über die vegetabilisierten Metalle.
• Firmenpräparate mit den Planetenmetallen und deren Anwendung in der Praxis.
• Über die universelle Heilkraft des Antimons, dem Metall der Erde.