Lernteemischung – Therapietipps für Geist und Seele
Ein Tee für geistige Klarheit und zur Stärkung von Gedächtnis und Denkvermögen
Ein Tee für geistige Klarheit und zur Stärkung von Gedächtnis und Denkvermögen
Wenn im Geist dunkle Wolken aufziehen, dann hüllt man sich am besten in einen Schutzmantel aus Lichtblumen. Die Pflanzen sollen die Seeleeinhüllen, Wehrhaftigkeit verleihen, die Abgrenzung verbessern und den Geist für die Frühlingssonne aufschließen.
In sämtlichen alten Kräuterbüchern und auch bereits in antiken Schriften werden die Heilwirkungen des Weins ausführlich gewürdigt. Kristalline Ausfällungen aus dem Wein bei Lagerung in Fässern bezeichnet man als Weinstein - besonders zubereitet, dient er als Allheimittel bei chronischen Krankheiten.
Das Weltbild und die Heilkunst des Paracelsus unterscheiden sich grundlegend von dem, was man heute unter Medizin versteht. Seiner Meinung nach sollte ein Heiler ein Meister der Philosophie, der Astrologie und der Alchimie sein. Sämtliche Erkenntnisse wären allerdings sinnlos, wenn man sich nicht gleichzeitig bemüht, ein tugendhafter Mensch zu sein. Auf diesen vier Säulen beruht das Weltbild des Paracelsus und ohne Kenntnis dieser Weltvorstellung kann man das Besondere seiner Heilkunst niemals verstehen, geschweige denn einen Nutzen daraus ziehen.
Angst-, Unruhe- und Spannungszustände gehören heute für viele zum Alltag. Wenn die Seele auf der Schattenseite lebt, sollte man an die sonnenhaften Heilmittel denken.
Funktionelle Magen-Darmstörungen sind heute ein lästiges und alltägliches Leiden - traditionell verwendet man hierfür Bittermittel und "gelbe" Heilmittel, die ihrer Signatur nach dem Leberprinzip entsprechen.
Phytotherapie trifft Geomantie: Pflanzen sind eine Signatur der Landschaft. Mit einem geübten Auge kann man somit aus dem Bewuchs auch auf Qualitäten der Landschaft schließen und deren Wirkung auf den Menschen - besonders gilt dies für das Element Wasser.
Das Gänseblümchen verzaubert die Frühlingswiesen. Als Vielheiler und Kindermittel verwendet man es zur körperlichen und seelischen Kräftigung, zur Reinigung, bei Hautleiden und natürlich als Zaubermittel.
Die sonnengelben Blüten dieser freundlichen Elfenpflanze erhellen den Geist und öffnen die Seele, denn in ihnen spiegelt sich das sanfte Licht der Frühlingssonne besonders deutlich wider.
Die Heilwirkungen der Mistel reichen von Blutdruckleiden, über Nervenkrankheiten, Kinderlosigkeit, bis hin zu Krebsleiden - die Mistel ist damit eine Heilpflanze für die Krankheiten unserer Zeit. In der Geomantie gilt sie als typische Zeigerpflanze für Erdphänomene.