Therapietipp bei gereizter Magenschleimhaut

Von |2019-11-12T12:14:12+01:0017. Juni. 2018|Kategorien: Naturheilkonzepte - Therapietipps|Tags: , |

Zur Rezeptur: Augentrost, Ehrenpreis und Eisenkraut enthalten antibiotische Wirkstoffe (Aucubin) und hemmen auch das Wachstum von Helicobacter pylori; Wundheilpflanzen wie Ringelblume, Sanikel und Schafgarbe lindern die
Entzündung der Magenschleimhaut.

• Augentrostkraut 20 g
• Ehrenpreis, echter 40 g
• Eisenkraut, echtes 30 g
• Käsepappelblüten 20 g
• Ringelblumenblüten 20 g
• Sanikel 30 g
• Schafgarbe mit Blüten 40 g

Mischen, zwei Teelöffel mit 200 ml kochendem Wasser überbrühen, 8 bis 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und bei Bedarf im trinkwarmen Zustand mit etwas echtem Bienenhonig süßen, je nach Beschwerdelage zwei bis sechs Wochen
lang täglich drei bis vier Tassen trinken. Bei akuten Magenschleimhautentzündungen kann man der Teemischung noch 20 bis 40 g Süßholzwurzel beimengen und zum Binden der überschüssigen Magensäure zusätzlich Heilerde einnehmen (z. B. Luvos Heilerde; mehrmals täglich 1 TL in ½ Glas Wasser).

Zur Beachtung!

Der Leser ist aufgefordert, Dosierungen und Kontraindikationen aller verwendeten Arzneistoffe, Präparate und medizinischen Behandlungsverfahren anhand etwaiger Beipackzettel und Bedienungsanleitungen eigenverantwortlich zu prüfen, um eventuelle Abweichungen festzustellen.

Die in diesem Artikel aufgeführten Rezepte und Behandlungshinweise verstehen sich ausschließlich als Lehrbeispiele und können daher auch weder den Arztbesuch noch eine individuelle Beratung durch einen Heilpraktiker bzw. Arzt ersetzen. Sie sind nicht als Ratschläge zu einer Selbstbehandlung gedacht, sondern wollen lediglich einen Einblick in Therapiemöglichkeiten geben! Die Einnahme der genannten Heilmittel wie auch die Anwendung der Rezepturen oder das Befolgen der Therapieempfehlungen geschieht stets auf eigene Verantwortung. Sollten Sie nicht die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde haben und über eine entsprechende Erfahrung verfügen, ist es empfehlenswert, sich vor jeder Anwendung kompetenten Rat bei einem Arzt oder einer Ärztin, einem Heilpraktiker oder einer Heilpraktikerin einzuholen. Es ist in jedem Fall ratsam, sich vor der Anwendung eines Heilmittels über mögliche Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen zu informieren. Auch sollte die nur modellhaft angegebene Dosierung grundsätzlich überprüft und individuell angepasst werden. Bitte beachten Sie ebenso alle Warnhinweise und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Beipackzettel.

Quelle: Heilmittel der Sonne (AT Verlag) von Margret Madejsky und Olaf Rippe

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