Hinweis für den Leser:  Bei Corana besteht Meldepflicht bereits bei dem Verdacht auf eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2. Eine Behandlung ist wegen der Meldepflicht ausschließlich dem Arzt vorbehalten.

Im gesamten Land scheint es nur noch ein Thema zu geben: das Coronavirus. Alle warten täglich gebannt auf die Antworten der großen Virologen, die im Augenblick die Regierungsverantwortung übernommen zu haben scheinen. Jede neue Nachricht aus diesen Quellen wird mit einem Stoßseufzer der Verzweiflung aufgenommen. Eines ist klar, nur die Ideen eines großen Virologen werden uns retten können oder auch eine kleine Firma aus Tübingen, die durch Bill Gates und den eben noch von Fußballfans gehassten Hoffenheim-Mäzen Hopp aufgebaut worden ist und uns ab dem nächsten Jahr dann pünktlich zur neuesten Epidemie ein softwareupdate fürs Gehirn einimpfen wird lassen können.  Schöne neue Welt und schauerlich auch mit welcher Selbstverständlichkeit Bürgerrechte eingeschränkt werden können und von den Betroffenen so auch allgemein akzeptiert werden. Alles im Namen einer Epidemie mit Namen Corona: Krönchen.

Was ist da eigentlich passiert? Den Anfang machte eine Stadt mit Namen Wuhan, die man sich hier in Deutschland wie ein  vergrößertes Duisburg der 60er Jahre vorstellen muss. Viel Binnenschiffahrt, Verkehr und Stahlwerke sowie sehr viele Abgase. Dort soll sich am 01.12., dem Welt-AIDS-Tag, das Virus auf einem Fischmarkt von der ihm eigentlich sonst genehmen Tierwelt (Fledermaus, Schlange oder Schuppentier) losgesagt und sich dem Menschen verbunden haben. Manch einer kann darin die Rache der Tiere für die Quälereien der Menschen sehen. Wie auch immer.  Klar ist nur, dass es zu grippeartigen Symptomen kam, dann trockenem Husten mit leichtem Fieber und wenige Tage später zunehmender schwerer Atemnot im Sinne einer Pneumonie. Viele sind daran gestorben – mehr als 5000 in China bis heute Ende März; bezogen auf die tägliche Sterberate in China liegt das jedoch höchstens im Promille-Bereich, was aber nirgends kommuniziert wird.

Danach ging das Virus auf Weltreise und fühlte sich zunächst in Oberitalien sehr wohl, alsbald aber auch in anderen Ländern Europas und der Welt. Besonders gerne haftete es sich Skifahrern an. Vom Skizirkus ist es nicht weit bis zum Karneval kölscher Provinienz. Da lebt es gut- bis heute. Das Merkwürdige ist nun aber, dass es hier in Deutschland zu schwächeln anfing. Katastrophen biblischen Ausmaßes wurden Tag für Tag ausgemalt, doch die Katastrophe fiel wenigstens bei uns (bisher) aus

“Was macht das Virus so gefährlich?

Der neue Erreger ist gar nicht so gefährlich, er ist sogar weniger gefährlich als Sars-1. Das Besondere ist, dass Sars-CoV-2 im oberen Rachenbereich repliziert und damit sehr viel infektiöser ist, weil das Virus sozusagen von Rachen zu Rachen springt. Genau das hat aber auch einen Vorteil: Denn Sars-1 repliziert zwar in der tiefen Lunge, ist damit nicht so infektiös, geht aber in jedem Fall auf die Lunge, was es gefährlicher macht. Sars-2 geht seltener auf die Lunge, was allerdings dann zu den schweren Verläufen führt” (Virologe Professor Streeck in einem Interview mit der FAZ vom 16.03.2020).

Tatsächlich werden es wohl sehr viel weniger Menschen werden als bei sonstigen Grippeepidemien. Die Menschen vergessen so schnell. 2017/18 war die Grippe in Deutschland schwer und laut Aussagen des Robert Koch Institutes kamen 25.000 Menschen dabei um!! Wie geht das zusammen mit den Befürchtungen zu Corona?

“Die Todeszahlen werden aber auch in Deutschland steigen?

Ganz bestimmt, aber nicht um solch apokalyptisch hohen Zahlen, wie sie zum Teil in Umlauf sind. Auch muss man berücksichtigen, dass es sich bei den Sars-CoV-2-Toten in Deutschland (fast) ausschließlich um alte Menschen gehandelt hat, zumeist mit erheblichen Vorerkrankungen. In Heinsberg etwa ist ein 78 Jahre alter Mann mit Vorerkrankungen an Herzversagen gestorben, und das ohne eine Lungenbeteiligung durch Sars-2. Da er infiziert war, taucht er natürlich in der Covid-19-Statistik auf. Die Frage ist aber, ob er nicht sowieso gestorben wäre, auch ohne Sars-2. In Deutschland sterben jeden Tag rund 2500 Menschen, bei bisher zwölf Toten gibt es in den vergangenen knapp drei Wochen eine Verbindung zu Sars-2. Natürlich werden noch Menschen sterben, aber ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage: Es könnte durchaus sein, dass wir im Jahr 2020 zusammengerechnet nicht mehr Todesfälle haben werden als in jedem anderen Jahr.” (Virologe Professor Streeck in einem Interview mit der FAZ vom 16.03.2020)

Irgendetwas läuft gerade falsch in diesem Land und damit Zeit sich genauer die konkreten Symptome der Erkrankung anzuschauen:

“Wie würden Sie den typischen Covid- 19-Patienten beschreiben?

Der typische Covid-19-Patient zeigt nur milde Symptome. Zu dem Ergebnis kommt auch eine chinesische Studie aus der Metropole Shenzhen, die herausgefunden hat, dass 91 Prozent der Infizierten nur milde bis moderate Symptome zeigen, mit einem trockenen Reizhusten, dazu eventuell Fieber. Bei uns kam noch der Geruchs- und Geschmacksverlust hinzu. In 30 Prozent der Fälle trat bei unseren Infizierten auch Durchfall auf, das ist häufiger, als bisher angenommen wurde” (Virologe Professor Streeck in einem Interview mit der FAZ vom 16.03.2020)

Damit sind wir nun bei der alten Homöopathie und ihrer Liebe für die detaillierten Symptome. Was also könnte man tun:

  1. Generell Campheröl in die Duftlampe, um die Umgebung zu reinigen. Kampfer hat auch eine antiseptische Wirkung. Nach den Erfahrungen aus Wuhan bildet sich kurz vor der schweren Atemnot eine Sepsis aus. Damit und gerade dann, wenn die Wärme im Menschen nicht mehr gehalten werden kann, kann Camphora D3 Ampullen WALA oral oder s.c. eine sehr gute Stütze sein.
  2. Echinacea Mund- und Rachenspray WALA. Es enthält neben Echinacea auch Calendula und Argentum nitricum und wirkt so nicht nur gegen die Viren, sondern auch die Ängste und Fieber.
  3. Bryonia/Stannum WALA: Das Heilmittel schlechthin für trockenen schmerzhaften Reizhusten bei vorhandener pulmonaler Erschöpfung 3x täglich 10 Globuli
  4. Pulmo/Vivianit WALA: die Bronchitis/Lungenentzündung mit Fieber um 38-39°, am besten als Spritze s.c. 1-3x täglich
  5. Antimonium tartaricum: bei massiver körperlicher Erschöpfung, schwerem Husten und viel Schleim, der nicht herausgehustet werden kann.

Fazit: Corona ist keine schwere Influenza, erinnert uns aber wohl daran, dass Wachstum nicht alles ist und mitmenschliche Wärme zählt. Die Coronakrise passt in die Passionszeit, wirkt ein wenig wie der „Würgeengel“ zu Pessach. Nur nimmt er heute nicht mehr die Erstgeburt, sondern die Altgeburt der jeweiligen Familien. Corona, totale Sonnenfinsternis, und nur die Corona der Sonne bleibt sichtbar.  So kann dieses Ereignis vielleicht bei dem einen oder anderen Zeitgenossen ein Bewusstsein für die Sterblichkeit allen menschlichen Lebens erzeugen…und die Pflicht, die eigene Sonnenaktivität zu erhöhen.

Verfasser: Dr. med. Johannes Wilkens, anthroposophischer Arzt in eigener Praxis und Chefarzt des Klinikums Bad Steben

Zur Beachtung!

Der Leser ist aufgefordert, Dosierungen und Kontraindikationen aller verwendeten Arzneistoffe, Präparate und medizinischen Behandlungsverfahren anhand etwaiger Beipackzettel und Bedienungsanleitungen eigenverantwortlich zu prüfen, um eventuelle Abweichungen festzustellen.

Die in diesem Artikel aufgeführten Rezepte und Behandlungshinweise verstehen sich ausschließlich als Lehrbeispiele und können daher auch weder den Arztbesuch noch eine individuelle Beratung durch einen Heilpraktiker bzw. Arzt ersetzen. Sie sind nicht als Ratschläge zu einer Selbstbehandlung gedacht, sondern wollen lediglich einen Einblick in Therapiemöglichkeiten geben! Die Einnahme der genannten Heilmittel wie auch die Anwendung der Rezepturen oder das Befolgen der Therapieempfehlungen geschieht stets auf eigene Verantwortung. Sollten Sie nicht die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde haben und über eine entsprechende Erfahrung verfügen, ist es empfehlenswert, sich vor jeder Anwendung kompetenten Rat bei einem Arzt oder einer Ärztin, einem Heilpraktiker oder einer Heilpraktikerin einzuholen. Es ist in jedem Fall ratsam, sich vor der Anwendung eines Heilmittels über mögliche Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen zu informieren. Auch sollte die nur modellhaft angegebene Dosierung grundsätzlich überprüft und individuell angepasst werden. Bitte beachten Sie ebenso alle Warnhinweise und Anwendungsbeschränkungen der jeweiligen Beipackzettel.

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