Lebendige Einblicke in die Welt der Geister und Ahnen – Über die Heilkraft der Pflanzen im Schamanismus und deren rituelle Anwendung.
Nach schamanischer Tradition ist die gesamte Natur von Geistwesen belebt. Alles, was existiert, hat ein Bewusstsein und ist somit lebendig und beseelt. Unsere Vorfahren wussten noch um diese Kräfte und sie waren mit der Natur und ihren Zyklen tief verbunden. Ihr Herzschlag folgte den Rhythmen der Natur. In ihrer Vorstellung verstanden sie sich nicht als getrennt, sondern als ein Teil der Natur. Im Reich der Pflanzen fanden sie viele Verbündete zum Schutz oder für den Erhalt und Wiederherstellung der Gesundheit von Menschen und Tieren. In Ritualen sind sie wichtige Begleiter, wobei die Pflanzenkraft dabei erweckt wird.
Das schamanische Weltbild existiert auch heute noch. Es ist weiterhin lebendig und wird in vielen Kulturen praktiziert. Die Botschaften dieser Völker sind bedeutungsvoller denn je.
Doch wie können wir das Wissen heute praktisch anwenden? Unter diesem Aspekt erforschen wir das alte Wissen der Schutz- und Heilpflanzen und wir erfahren Techniken, die sich gut als Schutz bewährt haben.
Petra Hinze erzählt ebenso von ihren Erlebnissen bei den Schamanen am Baikalsee. Dort unterzieht sie sich seit vielen Jahren den Einweihungsritualen zur Schamanin und die Teilnehmenden erleben eine Reise in eine magische Welt.
Kursinhalte
- Das Weltbild der Schamanen.
- Bedeutung von Pflanzen und Bäumen in schamanischen Kulturen – Vergleich mit der Anwendung in unserer Kultur.
- Pflanzenrituale und Räucherungen
- Amulette und deren tiefere Bedeutung¸ rituelles Aufladen von Amuletten
- Was macht einen magischen Ort aus, wie ist ein Altar aufgebaut, welche Handlungen machen Schamanen, um die geistigen Kräfte an einem Ort zu ehren.